Fersensporn: Durch welche nicht operativen und nicht medikamentösen Verfahren lassen sich die Symptome am besten lindern?
Themennummer:
282
Status:
Auswahlverfahren läuft
Vorschlagszeitraum:
08/2024 bis 07/2025
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Ein Fersensporn ist eine wenige Millimeter große, dornenförmige Verknöcherung an der Ferse. Entlang der Fußsohle verläuft eine Sehne, die sich bei starker Belastung entzünden kann. Versucht der Körper, die gereizte Sehne zu reparieren, kann ein Fersensporn entstehen. Symptome sind z. B. Schmerzen beim Gehen und Stehen. Betroffene humpeln, laufen „auf Zehenspitzen“ oder auf dem äußeren Rand des Fußes. Sie haben häufig das Gefühl, ein Nagel oder eine Glasscherbe würde sich in die Ferse bohren. Durch die Fehlbelastung sind z. B. chronische Schmerzen in Fuß, Knie und Hüfte, Verformungen des Fußes oder Bewegungseinschränkungen möglich. Ursachen für die Entstehung des Fersenspornes sind u. a. Fußfehlstellungen, ungeeignetes Schuhwerk oder Überlastung. Ziel der Therapie ist es, Schmerzen zu lindern und ein normales Gangbild wiederherzustellen. Dazu werden u. a. Physiotherapie, Strahlentherapie oder auch medizinische Schuheinlagen eingesetzt. Es stellt sich die Frage, welche dieser Verfahren zur bestmöglichen Linderung der Beschwerden führen und die Lebensqualität Betroffener am meisten verbessern können.