Karriere

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, ob auf eine ausgeschriebene Stelle oder initiativ.

Wenn Ihr Profil gut zum IQWiG passt, laden wir Sie gerne zu einem persönlichen Gespräch ein. Dies kann per Telefon, Video oder in Präsenz stattfinden. Die Fachbereiche nutzen einen individuellen Auswahlprozess, in dem die Fähigkeiten der Bewerberinnen und Bewerber mit Blick auf die Anforderungen der Stelle herausgestellt werden. Von unserer Seite nehmen in der Regel Führungs- und / oder Fachkräfte des zuständigen Fachbereichs an diesem Gespräch teil. Uns ist es wichtig, einander in einer entspannten und offenen Atmosphäre kennenzulernen und so herauszufinden, ob wir zusammenpassen.

Nach dem Gespräch melden wir uns bald möglichst bei Ihnen. Sollten wir Ihnen aktuell keine passende Stelle anbieten können, sind aber der Ansicht, dass Sie gut zum IQWiG passen, nehmen wir Sie bei Interesse auch gerne in unseren Bewerberpool auf und sagen trotzdem Danke für Ihr Interesse und das entgegengebrachte Vertrauen.

Die Arbeit des IQWiG orientiert sich an der evidenzbasierten, d. h. an der „datengestützten“ Medizin (Evidence-based Medicine [ EbM]). Dieser Begriff bezieht sich auf eine medizinische Versorgung, die nicht allein auf Meinungen und Übereinkünften, sondern auf Belegen („ Evidenz“) basiert.

In der Praxis heißt das, dass Ärztinnen und Ärzte nicht allein auf individuelle praktische Erfahrungen zurückgreifen. Stattdessen berücksichtigen sie bei ihren Therapieempfehlungen auch die Ergebnisse der modernen wissenschaftlichen Forschung. Diese Forschungsergebnisse systematisch zusammenzutragen und zu bewerten und das Bewertungsergebnis verständlich aufzuarbeiten – das ist die Kernaufgabe des IQWiG.

Das IQWiG definiert zunächst eine wissenschaftliche Fragestellung und sucht dann in der internationalen Fachliteratur systematisch nach wissenschaftlichen Belegen für den Nutzen der jeweiligen Intervention.

So lässt sich abwägen, wie verlässlich das verfügbare Wissen über eine Untersuchungs- und Behandlungsmethode tatsächlich ist. Anhand der EbM lässt sich aber auch feststellen, wo gesichertes Wissen fehlt. Dieser Aspekt ist in der Versorgung oft genauso wichtig. Denn nur wenn Wissenslücken bekannt sind, können gezielte Forschungen in diesen Bereichen stattfinden.

Das IQWiG bietet seinen Beschäftigten eine leistungsgerechte Vergütung inklusive Weihnachtsgeld und 30 Urlaubstagen pro Jahr. Heiligabend und Silvester gelten bei uns als Feiertage. Hinzu kommen attraktive Sozial- und Zusatzleistungen, wie z. B. eine betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und ein vergünstigtes Deutschlandticket sowie ein jährlicher Bonus, wenn gemeinsam vereinbarte Teamziele erreicht werden. Darüber hinaus profitieren alle Beschäftigten von einer Unfallversicherung, die das Institut trägt und die auch den privaten Bereich abdeckt.

Ein weiteres wichtiges Plus ist der Zugang zu einem Familienservice, der Betroffene im Bedarfsfall unterstützt. Dies geschieht unter anderem in Form von Informations- und Gesprächsangeboten zur Bewältigung von alltäglichen Problemen, etwa im Zusammenhang mit der Vermittlung von Betreuungsplätzen für Kinder und pflegebedürftige Angehörige. Die Beratung ist kostenfrei und absolut vertraulich.

Großen Wert legt das Institut auch auf die Arbeitsplätze seiner Mitarbeitenden. Die modern ausgestatteten und barrierefreien Büros sind ergonomisch eingerichtet. So gibt es z. B. bei Bedarf auch Stehschreibtische. Auf den einzelnen Etagen befinden sich jeweils eine moderne Teeküche und ein Pausenbereich. IQWiG-Beschäftigte können nach Absprache bis zu zwei Tage in der Woche mobil arbeiten.

Im Oktober 2024 ist das Institut umgezogen und hat seinen Sitz seither in einem Neubau direkt am Rhein in Köln-Deutz. Die IQWiG-Beschäftigten arbeiten nun in modernen, ergonomisch eingerichteten Einzel- und Doppelbüros. Ansprechend gestaltete Gemeinschaftsbereiche auf den einzelnen Etagen sowie drei Dachterrassen ermöglichen den kollegialen Austausch untereinander.

Wer im IQWiG arbeitet, kann sein Wissen ständig erweitern, z. B. bei unseren wöchentlichen internen Montagsfortbildungen und anderen internen Weiterbildungsmaßnahmen, aber auch durch die Inanspruchnahme von externen Angeboten.

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten regelmäßig die Möglichkeit, an wissenschaftlichen Kongressen teilzunehmen. Job-Rotationen innerhalb des Instituts sowie bei anderen Institutionen des Gesundheitswesens sind gern gesehen. So können Mitarbeitende ihr fachliches Spektrum erweitern sowie persönliche und soziale Kompetenzen ausbauen. Die so erworbenen Erfahrungen und Kenntnisse erweitern zugleich die Einsatzmöglichkeiten der Beschäftigten. Das Institut bietet auch die Möglichkeit, Arbeitsergebnisse des Instituts in internationalen Fachzeitschriften zu publizieren.