Post-Covid: Profitieren Betroffene von begleitender psychologischer Betreuung?
Themennummer:
227
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Der Begriff Post-Covid-Syndrom bezeichnet die Spätfolgen einer Coronavirus-Erkrankung und fasst alle Symptome, die 12 Wochen nach der Infektion immer noch bestehen, zusammen. Dazu zählen u. a. anhaltende Atembeschwerden, eine geminderte Leistungsfähigkeit oder Konzentrationsprobleme. Ebenso können Depressionen oder Angstzustände auftreten. Da die Erkrankung noch nicht ursächlich behandelt werden kann, wird derzeit eine Linderung der Symptome durch verschiedene Behandlungsmethoden angestrebt. Eingesetzt werden je nach Symptomen z. B. Atem- und Ergotherapie oder Kraft- und Bewegungstraining. Eine begleitende Psychotherapie könnte Betroffenen helfen, mit Beschwerden wie niedergeschlagener Stimmung, Angst oder Antriebslosigkeit besser umzugehen.