Endometriose: Welche nicht medikamentösen Behandlungsmaßnahmen sind bei Jugendlichen wirksam?
Themennummer:
290
Status:
Auswahlverfahren läuft
Vorschlagszeitraum:
08/2024 bis 07/2025
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Kinder und Jugendliche
Sekundäres Anwendungsgebiet:
Fortpflanzung und Geburt
Die Endometriose ist eine häufige und gutartige Erkrankung bei Frauen, die jedoch chronisch und schmerzhaft verläuft. Dabei wächst Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter. Im Bauch- und Beckenraum kommt dies bspw. an den Eierstöcken, dem Darm, der Blase oder dem Bauchfell vor. Symptome sind z. B. eine starke und schmerzhafte Regelblutung. Aus einer Endometriose können zudem Fruchtbarkeitsprobleme resultieren. Die Erkrankung beginnt oft bereits im Jugendalter. Da die Erkrankung nicht heilbar ist, zielen Behandlungsmaßnahmen auf eine Symptomlinderung ab. Dazu gehören z. B. die Physiotherapie, Verhaltenstherapie oder eine Operation. Es stellt sich die Frage, welche Behandlungsmaßnahmen bei Jugendlichen wirksam sind.