Aktinische Keratose: Profitieren Betroffene von der photodynamischen Therapie im Vergleich zu anderen etablierten Verfahren, wie z. B. der Operation, Kryochirurgie oder Salbenbehandlungen?
Themennummer:
289
Status:
Auswahlverfahren läuft
Vorschlagszeitraum:
08/2024 bis 07/2025
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Haut und Haare
Die aktinische Keratose ist eine häufige Hautveränderung, die sich unbehandelt zu Hautkrebs entwickeln kann. Sie wird durch übermäßige Sonnenstrahlung verursacht und tritt überwiegend in höherem Alter auf. Kennzeichnend sind hautfarbene, rötliche oder braune Stellen mit weißer Schuppung. Die Schuppung und Verhornung nehmen im Laufe der Zeit zu und die Haut fühlt sich rau und hart an. Abhängig von z. B. der Größe und der Ausprägung der betroffenen Hautbereiche gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Diese umfassen bspw. die Entfernung mittels Operation oder extremer Kälte (Kryochirurgie). Auch die Anwendung von medikamentenhaltigen Salben, Gels und Cremes ist möglich. Die photodynamische Therapie stellt eine weitere Möglichkeit dar, bei der nach dem Auftragen einer lichtsensibilisierenden Creme, die Behandlung mit Rotlicht oder Tageslicht erfolgt. Es stellt sich die Frage, ob Betroffene von der photodynamischen Therapie im Vergleich zu anderen Maßnahmen profitieren.