Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Führen Maßnahmen zur Integration am Arbeitsplatz zu einer größeren beruflichen Zufriedenheit und darüber auch besseren gesundheitlichen Lebensqualität?
Themennummer:
244
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Eine Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) beginnt im Kindes- und Jugendalter. Bei manchen bleiben die Symptome bis ins Erwachsenenalter bestehen. Erwachsene mit ADHS haben oft Probleme, ihren Alltag und anfallende Aufgaben bspw. bei der Arbeit zu organisieren. Ihnen kann es schwerfallen, sich längere Zeit auf eine Sache zu konzentrieren und Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. In Stress- oder Konfliktsituationen können sie auch impulsiv reagieren, was bei Kolleginnen und Kollegen zu Unverständnis führen kann. Die Integration am Arbeitsplatz kann z. B. durch berufliche Rehabilitationsmaßahmen für Betroffene oder Programme zur Aufklärung am Arbeitsplatz gefördert werden. Diese sollen Achtsamkeit für die Erkrankung schaffen und Betroffene unterstützten. So könnte ggf. die berufliche Zufriedenheit und auch die gesundheitliche Lebensqualität von Erwachsenen, die an ADHS erkrankt sind, verbessert werden.