Kniearthrose: Führt die Gelenkdistraktion zur Knorpelneubildung und so zu weniger Beschwerden?

Themennummer:
243

Status:
Auswahlverfahren läuft

Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Muskeln, Knochen und Gelenke

Thema:

Bei Arthrose (Gelenkverschleiß) ist der Gelenkknorpel irreparabel geschädigt. Ist das Knie betroffen, lässt es sich nicht mehr schmerzfrei bewegen und kann versteifen. Arthrose lässt sich nicht heilen. Bewegung, Physiotherapie oder Medikamente sollen jedoch das Fortschreiten verlangsamen bzw. Schmerzen lindern. Bei fortgeschrittener Arthrose wird auch ein künstliches Kniegelenk implantiert. Die Gelenkdistraktion ist ein neues Verfahren zur Behandlung einer fortgeschrittenen Arthrose. Dabei wird das Kniegelenk mithilfe einer speziellen Apparatur, die durch die Haut am Ober- und Unterschenkel befestigt wird, für 6 Wochen um etwa 5 Millimeter auseinandergedrückt. Das Verfahren soll so u. a. zu Knorpelzuwachs und verringerten Schmerzen führen.

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