Generalisierte Angststörung: Helfen Apps Betroffenen bei der Bewältigung ihrer Erkrankung?
Themennummer:
143
Projektnummer:
HT22-02
Status:
HTA-Bericht veröffentlicht
Vorschlagszeitraum:
08/2020 bis 07/2021
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Kennzeichnend für die generalisierte Angststörung ist, dass Betroffene von andauernden, wirklichkeitsfernen und übertriebenen Befürchtungen, z. B. vor möglichen Unfällen oder Krankheiten, begleitet werden. Die Anspannung kann zu Beschwerden wie Konzentrationsschwierigkeiten, leichter Ermüdbarkeit oder Schlafproblemen führen. Die generalisierte Angststörung wird in der Regel mit Verhaltenstherapie und/oder Medikamenten behandelt. Eine App kann Betroffene möglicherweise zusätzlich unterstützen. Sie erinnert bspw. an die Einnahme von Medikamenten oder enthält ein Angsttagebuch, in dem Symptome dokumentiert werden können.
Autoren:
Heidi Stürzlinger, Magdalena Druml, Robert Emprechtinger, Anna Gruböck, Richard Pentz, Doris Pfabigan, Anja Laschkolnig, Isabel Soede, Lukas Teufl
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen eintragen
https://doi.org/10.60584/HT22-02