Behandlungsgespräche: Führt eine gemeinsame Entscheidungsfindung von Arzt und Patient bei der Therapiewahl zu besseren Ergebnissen?

Themennummer:
117

Projektnummer:
HT22-01

Status:
HTA-Bericht veröffentlicht

Vorschlagszeitraum:
08/2019 bis 07/2020

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt

Thema:

Bei der gemeinsamen oder partizipativen Entscheidungsfindung (PEF) treffen Patient und Arzt die Entscheidung über eine angemessene medizinische Behandlung gemeinsam. Die PEF setzt u. a. voraus, dass Patient und Arzt bereit sind, eine Behandlungsentscheidung gleichberechtigt und auf Augenhöhe zu treffen. Eine wichtige Rolle spielen auch die Präferenzen von Patient und Arzt sowie umfassende Informationen zu den Vor- und Nachteilen verschiedener Behandlungsmöglichkeiten. PEF soll nicht nur die Zufriedenheit der Patienten mit dem Entscheidungsprozess erhöhen, sondern auch, z. B. über eine größere Therapietreue, die Behandlungsergebnisse verbessern.

Autoren:
Marion Danner, Anne Rummer, Robert Wolff, Nigel Armstrong, Pawel Posadzki, Norbert Paul, Svenja Ludwig

Autor des Herausgeberkommentars:

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

DOI:

https://dx.doi.org/10.60584/HT22-01

20.06.2024

Behandlungsgespräche: Shared-Decision-Making-Maßnahmen helfen

Ein ThemenCheck-Bericht zeigt: Vor allem Entscheidungshilfen können die gemeinsame Entscheidungsfindung von Patientin oder Patient und Ärztin oder Arzt unterstützen. Gesundheitliche Vor- oder Nachteile bleiben dagegen offen.

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