28.02.2014
Hermann Gröhe informiert sich über das IQWiG
Bundesgesundheitsminister zeigt sich beeindruckt vom fachlich fundierten und verständlichen Informationsangebot auf gesundheitsinformation.de
Bei ihrem Besuch am 28. Februar 2014 haben sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, Lutz Stroppe, über die Arbeitsweise des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) informiert. Im Vordergrund der Gespräche mit der Institutsleitung sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern standen die Nutzenbewertung von medizinischen Verfahren, die Regulierung von Medizinprodukten und die Erstellung von Gesundheitsinformationen für Bürgerinnen und Bürger.
Besonders beeindruckt zeigte sich der Minister vom Entstehungsprozess der allgemein verständlichen Informationen, die das Institut auf www.gesundheitsinformation.de bereitstellt. Hier klärt das IQWiG über Krankheiten sowie Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auf. Diese Website wurde gerade umfassend überarbeitet und zeigt sich seit einigen Wochen mit neuem Gesicht.
Aufwand für Relaunch hat sich gelohnt
„Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt“, befand Gröhe. „Wer sich informieren will, findet wissenschaftlich fundierte und verständliche Informationen zu aktuellen Themen, im Moment zum Beispiel zu Heuschnupfen und Allergien.“
Dabei versteht sich das Institut nicht als Ratgeber, der einzelne medizinische Maßnahmen empfiehlt oder von ihnen abrät. Stattdessen stellt es den wissenschaftlich abgesicherten Nutzen und möglichen Schaden medizinischer Interventionen dar. „Das IQWiG leistet damit einen Beitrag dazu, den Bürgerinnen und Bürgern eine informierte Entscheidung zu ermöglichen“, so Minister Gröhe. Da Staatssekretär Lutz Stroppe dem Stiftungsvorstand des IQWiG angehört, bleibt das Ministerium auch über den Besuch hinaus auf dem Laufenden, was die Arbeit des Instituts angeht.