Niedriggradige Gliome (Hirntumore): Welchen Nutzen und Schaden hat eine Strahlentherapie für betroffene Kinder und Jugendliche?

Themennummer:
230

Status:
Nicht ausgewählt

Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Anwendungsgebiet:
Krebs

Sekundäres Anwendungsgebiet:
Kopf und Nerven

Thema:

Niedriggradige Gliome sind bösartige Tumore des Zentralnervensystems und zählen zu den häufigsten Hirntumoren bei Kindern und Jugendlichen. Sie entwickeln sich eher langsam statt aggressiv bzw. hören phasenweise auf zu wachsen. Gliome äußern sich oft durch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder epileptische Anfälle. Der Tumor wird meist operativ entfernt, in bestimmten Fällen folgt eine Chemo- oder Strahlentherapie. Eine Strahlentherapie kann zu Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Hautreizungen oder Erbrechen führen. Bei jüngeren Kindern kann es zudem zu Entwicklungsstörungen und Funktionsausfällen des Gehirns kommen.

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