Demenz: Profitieren Betroffene von einer Kunsttherapie?
Themennummer:
209
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Als Demenz wird ein Abbau und Verlust des Gedächtnisses und der Konzentrationsfähigkeit bezeichnet. Zu Beginn sind häufig das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit gestört. Im Verlauf kann es z. B. zu Beeinträchtigungen der Aufmerksamkeit, Sprache oder Orientierung kommen. Demenz tritt vor allem im höheren Alter auf. Es gibt derzeit keine Therapie, die zur Heilung führt. Es werden jedoch Medikamente eingesetzt, um die Krankheitsentwicklung zu verzögern und Begleitsymptome wie Unruhe oder Angst zu lindern. Zudem werden nicht medikamentöse Verfahren wie Bewegungs-, Musik- oder Kunsttherapie zur Förderung der verbliebenen Fähigkeiten angewendet. Die Kunsttherapie soll durch Techniken wie Malen, Zeichnen oder Töpfern das Erinnerungs- und Denkvermögen trainieren und Betroffenen helfen, Gefühle auszudrücken.