Abgestorbene oder entzündete Zahnnerven: Führt die Nutzung eines Operationsmikroskops bei der Wurzelkanalbehandlung zu besseren Versorgungsergebnissen?
Themennummer:
204
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2022 bis 07/2023
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Zähne
Im Inneren der Zähne befindet sich in den sogenannten Wurzelkanälen der Zahnnerv. Durch Karies oder Frakturen können Bakterien in den Zahn eindringen und sich der Zahnnerv entzünden. Folge sind starke, teilweise pochende Zahnschmerzen. Bei einer Entzündung des Zahnnervs wird meist eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Dazu wird der Zahn geöffnet, entzündetes oder totes Gewebe entfernt und der Wurzelkanal mit Füllmaterial verschlossen. Um besser arbeiten zu können nutzt die Zahnärztin oder der Zahnarzt dabei oft eine Lupenbrille mit bis zu 6-facher Vergrößerung. Operationsmikroskope ermöglichen eine bis zu 30-fache Vergrößerung. Mit ihrer Hilfe sollen auch eng verzweigte Wurzelkanäle besser sichtbar gemacht und so besser behandelt werden können.