Lungenhochdruck: Können Betroffene mit einer Stammzellen-basierten Therapie erfolgreich behandelt werden?
Themennummer:
198
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2021 bis 07/2022
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Herz und Kreislauf
Beim Lungenhochdruck ist der Blutdruck im Lungenkreislauf bspw. aufgrund von verengten Lungengefäßen erhöht. Ursache können chronische Erkrankungen der Lunge oder des Herzens sein. In frühen Stadien haben Betroffene kaum Beschwerden. Später treten Symptome wie Herzrhythmusstörungen oder Atemnot auf. Die Erkrankung verläuft in der Regel fortschreitend und lebensbedrohlich. Meist wird mit Medikamenten behandelt, die auf eine Gefäßerweiterung abzielen. Neuartige Therapieansätze mit bestimmten Stammzellen (sog. mesenchymalen Stammzellen), die bspw. aus dem Knochenmark, der Plazenta oder Nabelschnur von Neugeborenen gewonnen werden können, beabsichtigen den Erkrankungsfortschritt zu stoppen.