Spitzfuß: Welche der nicht medikamentösen Behandlungsverfahren sind am erfolgversprechendsten?

Themennummer:
281

Status:
Auswahlverfahren läuft

Vorschlagszeitraum:
08/2024 bis 07/2025

Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien

Thema:

Der Spitzfuß ist eine Fehlstellung des Fußes, bei der die Ferse erhöht ist und nicht auf den Boden abgesenkt werden kann. Ursachen sind z. B. eine Verkürzung der Achillessehne oder eine übermäßige Spannung der Wadenmuskulatur, die angeboren oder durch Verletzungen entstanden sein können. Die Beweglichkeit des oberen Sprunggelenks ist dadurch eingeschränkt und der Fuß kann nicht abgerollt werden. Betroffene laufen daher auf dem Vorder- oder Mittelfuß bzw. „auf Zehenspitzen“. Durch die Fehlbelastung sind z. B. chronische Schmerzen in Knie, Hüfte und Rücken möglich. Die Therapie des Spitzfußes richtet sich meist nach der Ursache der Fehlstellung. Ziel ist es, ein normales Gangbild wiederherzustellen und Spätfolgen wie Arthrose im Sprunggelenk oder Knie zu vermeiden. Zu den nicht medikamentösen Behandlungsoptionen zählen u. a. Physiotherapie, Orthesen, Gipsverbände oder verschiedene operative Verfahren. Es stellt sich die Frage, welche dieser Methoden am hilfreichsten für Betroffene sind und zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen können.

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