Leichte kognitive Störung: Welche nicht medikamentösen Interventionen sind für Betroffene hilfreich?
Themennummer:
257
Status:
Nicht ausgewählt
Vorschlagszeitraum:
08/2023 bis 07/2024
Ressort / Bereich:
Versorgung und Leitlinien
Anwendungsgebiet:
Psyche und Gemüt
Eine klinisch nachgewiesene leichte kognitive Störung (LKS) bezeichnet eine Beeinträchtigung des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und des Denkvermögens. Sie tritt meist im höheren Alter auf und geht über das altersentsprechende Maß hinaus. Zwar sind die Betroffenen in ihrem Alltag nicht oder nur gering beeinträchtigt, jedoch können die Symptome wie Gedächtnisprobleme und Wortfindungsstörungen Verunsicherung und Zukunftsängste auslösen. Um dem Fortschreiten der Beeinträchtigungen vorzubeugen, werden standardmäßig regelmäßige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung empfohlen. Auch andere Therapieangebote wie kognitives Training, Entspannungsverfahren oder körperliches Training könnten Betroffenen helfen. So könnte die Lebensqualität gesteigert und die Zufriedenheit erhöht werden.