30.10.2006
IQWiG stellt Jahresbericht 2005 vor
Zügiger Aufbau von Organisation und Infrastruktur ermöglichte Abschluss erster Aufträge und Projekte
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat Rechenschaft über seine Arbeit im vergangenen Jahr abgelegt und am 30. Oktober seinen Jahresbericht 2005 publiziert. Dieser Bericht dokumentiert detailliert die organisatorische, finanzielle und personelle Entwicklung des Instituts sowie die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) erteilten Aufträge mit den bis Ende 2005 erreichten Arbeitsergebnissen. Wichtige "Meilensteine" der Institutsentwicklung werden in eigenen kurzen Kapiteln dargestellt und kommentiert.
Insgesamt war 2005 noch stark von "Aufbauarbeit" geprägt, wie sie für junge Institutionen typisch ist: Interne und externe Arbeitsabläufe mussten definiert werden, die rasch wachsende Zahl der Mitarbeiter brauchte nicht nur Büros, sie musste auch eingearbeitet und geschult werden. Gleichzeitig ist es bis Ende 2005 gelungen, die ersten Aufträge und Projekte zu einem guten Teil zu bearbeiten und einige sogar abzuschließen: 15 Berichtspläne und vier Vorberichte wurden 2005 veröffentlicht, erste Stellungnahmen eingeholt und in Anhörungen diskutiert. Mit dem "Statin-Arbeitspapier" lag im September 2005 dann auch die erste umfassende Nutzenbewertung vor. Im Dezember gingen die Abschlussberichte zu den Mindestmengen bei der Knie-Totalendoprothese und zu den kurzwirksamen Insulinanaloga bei Diabetes mellitus Typ 2 an den G-BA. Alles in allem eine Bilanz, auf die die IQWiG-Mitarbeiter stolz sein können, wie Peter Sawicki in seinem Vorwort schreibt.
Der 65 Seiten umfassende Jahresbericht 2005 ist als PDF auf der Website des Instituts einzusehen und herunterladbar. Eine gedruckte Fassung gibt es nicht.
Kontakt: Tel. 0221-35685-0, info@iqwig.de