10.07.2017

IQWiG-Jahresbericht 2016 liegt vor

Broschüre ist zum Download auf IQWiG.de und als Druckversion verfügbar

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 6. Juli 2017 seinen Jahresbericht 2016 publiziert. Auf 54 Seiten liefert er einen umfassenden Überblick über das vergangene Arbeitsjahr: Das Institut schaut zurück auf neue Projekte und die bis Ende 2016 erreichten Ergebnisse.

Interessierte fragen – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler antworten

Seit Sommer 2016 können Bürgerinnen und Bürger beim IQWiG unter themencheck-medizin.iqwig.de offene medizinische Fragen für eine wissenschaftliche Prüfung vorschlagen. Nicht alle kann das Institut bearbeiten. Wie wählt das IQWiG die Themen aus und welche wird es jetzt anpacken? Auf diese und andere Fragen gibt der IQWiG-Jahresbericht 2016 Antwort.

Premiere 2016

Erstmalig konnte das Institut mehrere Bewertungen neuen Typs publizieren. Dabei beurteilte es das „Potenzial“ von Hochrisiko-Medizinprodukten und neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. „Ein plausibles Wirkprinzip reicht allein nicht aus, um einer Methode ein Potenzial zuzuerkennen. Zusätzliche Erkenntnisse, sprich belastbare Studien, sind dafür notwendig“, fasst Stefan Lange, stellvertretender Institutsleiter, die ersten Erfahrungen zusammen. Worum ging es bei diesen Projekten im Einzelnen? Eine kurze Textstrecke im Jahresbericht gibt Auskunft.

Studienkultur Deutschland: Lernen vom Ausland

Warum entstehen eigentlich so wenige relevante Studien in Deutschland? Dieser Frage stellten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Herbstsymposiums 2016 und warfen dabei auch den Blick ins benachbarte Ausland. „Internationale Beispiele zeigen, dass es Strukturen zur Unterstützung von Studien gibt, die in Deutschland fehlen“, so Institutsleiter Jürgen Windeler. Welche Faktoren befördern nun, welche hemmen die Entstehung hochwertiger Studien? Einen Überblick bietet der zum Herbstsymposium.

Übersichten, Schaubilder und Kommentarkästen

Kommentare, Infografiken und Tabellen ergänzen die Texte. So gibt es beispielsweise einen tabellarischen Überblick über die Ergebnisse der AMNOG-Bewertungen von 2016, einschließlich der entsprechenden Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Und das IQWiG hat sein Methodenpapier aktualisiert: Eine Übersicht listet auf, was sich geändert hat.

Der Jahresbericht 2016 liegt als PDF auf der Website des Instituts zum Download vor. Die Druckversion kann über info@iqwig.de bestellt werden.

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